Die Peloponnes, eine Entdeckungsreise mit dem Wohnmobil

Unter dem Thema Peloponnes veranstaltet der Fotoclub Miltenberg am Mittwoch, 21. November, 19.30 Uhr in der Aula der Realschule Miltenberg eine öffentliche Reisereportage.

Die Peloponnes, Halbinsel im Süden Griechenlands vereint die Jetzt-Zeit mit dem Mythos der Vergangenheit. Wer hat noch nicht gehört von den großen Stätten des antiken Hellas, wie Sparta, Korinth, Epidauros, Argos, Olympia.

Epidauros

Nirgendwo sonst in Griechenland findet man so viele Sehenswürdigkeiten auf so kleinstem Raum. Es ist aber auch eine Reise durch eine Natur, die gegensätzlicher nicht sein kann.

Breite Sandstrände und fruchtbare Täler im Norden, kilometerlange Sandstrände im Westen und raue Karstlandschaft im Süden – immer wieder durchbrochen von kleinen Buchten.

Lakonien im Südosten mit Monemvasia, einst Burgberg der Byzanthiner und Venezianer und mit dem Festland nur durch einen schmalen langen Sanddamm verbunden wäre allein schon diese lange Reise wert. Hier scheint die Zeit stehengeblieben zu sein – eine Burg mit Festungsmauern, Herrenhäuser, enge gepflasterte Gassen, niedrig überwölbte Gänge laden ein, zu Fuß erkundet zu werden.

Monemvasia

Ein verlassenes Schiffswrack am Strand von Githio setzt einen ebenso überraschenden Akzent wie eine schon betagte Schwester im Kloster Loukos, die in der Abgeschiedenheit des Klosters ihre Webarbeiten fertigt.

Abends in einer Taverne die Seele baumeln lassen und am folgenden Morgen mit einer alten Schmalspurbahn von Diakopto, am Golf von Korinth liegend, in das 758 m hohe Kalavrita zu rumpeln sind keine Gegensätze, sondern nur kleine Episoden einer abwechslungsreichen Reise mit vielfältigen Eindrücken.

Folgen Sie drei Wohnmobilen auf ihrer Tour über die Peloponnes, erleben Sie deren Freund „Atta“, den sicherlich viele im Raum Miltenberg kennen und den sie in Tragano besuchten.

Einlass in den Veranstaltungsraum der Realschule Miltenberg, Nikolaus-Fasel-Straße 12, ist ab 19.00 Uhr. Der Eintritt ist frei.

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